Was macht die Kanaren so besonders für Yoga?
Die Kanarischen Inseln bieten durch ihre privilegierte Lage im Atlantischen Ozean und in der Nähe der afrikanischen Küste ein angenehm warmes Frühlingswetter beinahe das ganze Jahr über. Die milden Temperaturen stehen an der Tagesordnung, während jeder, der sich auf einer der sieben Inseln befindet, tagtäglich die Meeresbrise einatmet. Da es auf den Kanaren sehr selten regnet, könnt ihr Yoga täglich direkt am Strand üben, während ihr die Sonnenstrahlen nutzt, wobei ihr die frische Luft am Meer genieβt. Die Haut setzt die Sonnenstrahlen in Vitamin D um, während die Meeresbrise und das Rauschen der Wellen eure Sinne beruhigen.
Die Kanaren sorgen für Entspannung und heben die Stimmung nicht nur der Einwohner, sondern auch aller Touristen, die sich auf einer der Inseln befinden. Jeder kann hier während seiner Erholungszeit oder auf die Dauer Energie tanken und alle Negativität in positive Gedanken umwandeln.
Welche Insel eignet sich am besten?
Alle Inseln haben viel miteinander gemeinsam. So zum Beispiel das milde Wetter, die langen Sandstrände, eine einzigartige Flora und Fauna sowie das mediterrane Essen. Obwohl sich alle Inseln für das Yoga eignen, steht Fuerteventura im Vordergrund. Denn hierbei handelt es sich um eine flache Insel und bietet somit gewisse Vorteile. Durch das fehlende Gebirge bleiben keine Wolken hängen. So fällt der Regen aus und es entsteht keine zu hohe Luftfeuchtigkeit, welche zu unangenehmen und ständigen Schwitzen führen kann.
Das trockene und warme Wetter wird zusätzlich von angenehmen Windböen beeinflusst. Das führt dazu, dass die Wärme erträglicher ist. Hier gibt es eine Menge an Yoga Retreats im Überblick.
Was sollte man mit dem Yoga auf den Kanaren verbinden?
Wer Yoga regelmäβig übt, geht bewuβter durchs Leben und achtet dabei mehr auf die Gesundheit und einen körperlichen Ausgleich. Im Zusammenhang damit stehen der Körper, die Atmung und der Verstand. Dazu gehört nicht nur fortwährend Sport oder körperliche Bewegung, sondern auch eine gesunde Ernährung.
Die kanarische Gastronomie ist bekannt für die mediterrane Kost. Zusätzlich bieten die Inseln verschiedene Spezialitäten, welche nur hier zu finden sind. So zum Beispiel der Ziegenkäse. Fuerteventura stellt ihren eigenen Käse her. Dieser wird aus frischer Ziegenmilch gewonnen. Die Ziegen werden hier auf der Insel im Freien gezüchtet und auf natürliche Weise ernährt. Der Käse, bekannt als „majorero“ (wird machorero gelesen), stammt ursprünglich von Fuerteventura und wird nur hier in verschiedenen Varianten hergestellt. Von hier wird dieser Käse dann auf die anderen Kanarischen Inseln verteilt.
In dem Dorf, bekannt unter dem Namen Antigua, gibt es ein Käsemuseum, wo eine Führung geboten wird. Der Führer erklärt alles Wissenswerte über den Käse der Insel und bietet euch auch die Möglichkeit, die verschiedenen Käsetypen von Fuerteventura zu kosten. Ihr findet den Ziegenkäse ebenfalls in den lokalen Supermärkten, wo er von der Firma Maxorata vermarktet wird. Ferner verfügt die Insel über eine eigene Weinproduktion aus der Bodega Conatus. Die Weinreben werden dazu auf drei verschiedenen Plantagen gezogen, woraus der Wein hergestellt und vermarktet wird.
Auf den Kanarischen Inseln sind die Tapas sehr beliebt. Dabei handelt es sich um kleine Kostproben verschiedener Lebensmittel oder Mahlzeiten, welche auf kleinen Tellern geboten werden. Dazu gehört auch ein Glas Wein. Hier könnt ihr schon einen kleinen Teller mit verschiedenen einheimischen Käsesorten und etwas Brot dabei sowie ein Gläschen Wein auf der Terrasse genieβen, während ihr den Sonnenuntergang betrachtet. Ferner könnt ihr auch lange Spaziergänge an den weiβen Sandstränden durchführen oder Wassersport betreiben. Wer das Tauchen liebt, findet hier ein wahres Paradies.
Auβerdem könnt ihr mit einem Wagen über die lange Straβe geradeaus quer durch die hellen Sanddünen fahren, für welche Fuerteventura sehr bekannt ist. Hier wird auch das Kunsthandwerk, Korbflechterei oder die Holzbearbeitung zur Erschaffung von Musikinstrumenten oder Boote betrieben.
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