Ibiza

Ibiza – die Balearen Insel

Ibiza – jeder war mal jung!

Ibiza ist eine der beliebtesten Kanarischen Inseln
Ibiza ist die größte Insel der Inselgruppe der Pityusen. Diese Gruppe
bildet sie zusammen mit der südlich gelegenen Insel Formentera und
zahlreichen weiteren Felseninseln. Der Sammelbegriff Pityusen stammt aus
dem Griechischen und bedeutet „Inseln reich an Nadelhölzern“. Wie auf
allen Baleareninseln ist auch hier der Tourismus die
Haupt-
einnahmequelle.

Die geringe landwirtschaftliche Produktion ist
heute nur noch unzureichend, um die Insel selber zu versorgen. Aus
diesem Grund werden die meisten Waren vom Festland auf die Insel
importiert. Die Inselhauptstadt ist Ciutat da Eivissa, oder auch
Ibiza-Stadt genannt. In der Altstadt und im Hafenviertel sind zahlreiche
Restaurants und Geschäfte. Die vielen Unterhaltungsmöglichkeiten und das
Nachtleben bieten Ihnen die Möglichkeit für einen abwechslungsreichen Urlaub. In der Stadt gibt es nur wenige und meist kleine Unterkünfte für Touristen. Vorrangig als Insel „der Reichen und der Schönen“ bekannt,
ist sie heute aufgrund der internationalen Club-Szene ein beliebtes
Reiseziel für Junge Leute, meist Singles auf Partnersuche.

Das Privileg, der größte Nachtclub der Welt, bietet Platz für rund
10.000 Besucher. Es liegt zwischen Ibiza Stadt und Sant Antoni de
Portmany. Zahlreiche weitere Club, wie das Cafe del Mar, befinden sich
in unmittelbarer Umgebung.

Badeorte auf Ibiza

 

Für Ihren Familienurlaub bietet sich der Badeort Platja de en Bossa an,
der nur in 4 Kilometer Entfernung von der Hauptstadt liegt. Dort
gelegene Ferienclubs haben sich unter anderem auch auf Familienurlaub
eingestellt. Die beste Zeit für Ihren Badeurlaub auf der Insel ist von
Mai bis Mitte Oktober. Leichte Winde vom Meer herkommend, sorgen trotz
hoher Temperaturen für ein angenehmes Klima. Aber auch in der
Nebensaison können Sie auf der, von Urlaubern weitestgehend verlassenen,
Insel bei langen Spaziergängen hervorragend Erholung finden.

Das Inselbild ist geprägt durch das Meer, die Bucht von Sant Vicent,
Berge, Pinienwälder und weit verstreut liegende Fincas. Die zerklüftete
Küste bietet neben einer Vielzahl von wunderschönen Buchten auch eines
der saubersten Badegewässer des Mittelmeeres. Die abwechslungsreiche
Landschaft verfügt neben weiten landwirtschaftlich genutzten Ebenen auch
bergige Regionen und ausgedehnte Pinien- und Kiefernwälder. Aufgrund des
hohen Eisenanteils, ist die Erde auf der Insel rot eingefärbt. Dennoch
gedeihen dort neben Oliven und Getreide, auch Wein und alle Arten von
Südfrüchten. Von Mitte bis Ende Februar zeigt sich die Natur mit der
Mandelblüte von ihrer bezauberten Seite.

UNESCO Weltkulturerbe auf Ibiza

 

Den Titel UNESCO Weltkulturerbe der Menschheit bekam Ibiza im Jahr 1999
aufgrund ihrer Baudenkmäler, ihrer antiken Schätze und für die Natur
verliehen. Der Grund für das „gemischte Weltkulturerbe“, sind die
Salinen. Die sich im äußersten Süden befindliche flache Marschlandschaft
wurde bereits im Altertum zur Salzgewinnung genutzt. Waren die Salinen
über Jahrtausende die wichtigste Einkommensquelle der Insel, so gelten
sie heute als das hochrangigste Naturreservat Ibizas. Im Weiteren gilt
als Weltkulturerbe die Dalt Villa, die Altstadt von Eivissa. Hier haben
Sie die Gelegenheit, die best erhaltene Festungsanlage aus der
Renaissancezeit in Europa zu besichtigen. In der Bucht Es Bol Nou, die
sich an der Südküste der Insel befindet, können Sie die
Ausgrabungsstätte Sa Caleta, mit den wenig erforschten Ruinen einer
frühen karthagischen Siedlung erkunden. Ein eindeutiger Nachweis für die
Bedeutung der Insel für die Wirtschaft des Mittelmeeres, ist die
Nekropole, oder auch Totenstadt von Puig des Molins. Die Nekropole ist
die größte Anlage ihrer Art, die auf der Welt existiert. Sie hat 3.500
Grabkammern und ist somit eine unvergleichliche Stätte karthagischer
Kultur. Im Naturreservat Ses Salines befindet sich der Posidonia-Rasen.
Neben wertvollen Korallenriffen, wächst dort das Posidonia-Seegras, das
nur im Mittelmeerraum vorkommt. Es beheimatet eine Vielzahl seltener
Tierarten und bildet zugleich eine natürliche Barriere zum Schutz der
Küste. Zusätzlich trägt der Posidonia-Rasen zur Reinigung des Wassers
bei.

Das Wahrzeichen der Insel ist der Berg Es Vedra. Die Felsspitze ist
weithin sichtbar. Sie erhebt sich 382 m aus dem Meer und soll
beispielsweise der Fels sein, an dem Odysseus zerschellte, weil ihn die
Gesänge der Sirenen verführt hatten.