Die Temperatur auf den Kanaren

Durch ein ganzjährig mildes Klima herrscht auf den Kanaren eine angenehme Temperatur

Schon seit Jahrzehnten sind die Kanaren eines der Urlaubsziele Nummer 1 und das natürlich nicht zu unrecht, denn sie zeichnen sich durch das ganzjährig warme und milde Klima aus. Die sieben Hauptinseln des kanarischen Archipels im Nordatlantik sind ein beliebtes Reiseziel für mehrere Millionen Touristen im Jahr. Kein Wunder, kann man doch zu jeder Jahreszeit den vielfältigsten Aktivitäten nachgehen. Der Unterschied zwischen der niedrigsten und höchsten Temperatur beträgt nur 6 °C. Die Hauptsaison mit milden 20 °C – 27 °C Grad ist im Ausgust und September, die kühlsten Monate hingegen sind der Januar und der Febraur mit 15 bis 19 °C.

Die Kanaren sind gekennzeichnet durch ein ozeanisch-subtropisches Klima mit mildem Winter und gemässigtem Sommer, der dank des aus der nördlich kommenden Meeresstroms nicht zu heiß ist. Auf den Inseln ist die Temperatur nicht gleich verteilt: Im Süden ist es im Jahresdurchschnitt wärmer als im Norden, der dem relativ starkem Wind ausgesetzt ist. Hier ist auch die Anzahl der Sonnentage höher. Mit zunehmender Meereshöhe nimmt die Temperatur zudem ab. Die nahe am Meer gelegenden Gegen sind eher berechenbar und unterliegen kaum Schwankungen, wovon man bei den anderen Regionen nicht ausgehen sollte. Hin und wieder wird das Wetter im Juli und August durch drei- bis viertägige Hitzewellen aus der Sahara bestimmt. Dann können auch schon mal Temperaturen von deutlich mehr als 30°C erreicht werden. Das macht die Kanaren Temperatur zumeist ein wenig unerträglich.

Kanaren Temperatur hängt auch mit der Tageslänge zusammen

Die Tageslänge auf Gran Canaria schwankt zwischen Sommer und Winter auch nicht so stark wie in Mittleuropa. De längste Tag im Sommer dauert etwa 14 Stunden, der Kürzeste im Winter noch 11 Stunden. Die Zeit der Dämmerung ist jedoch sehr kurz. Die Kanaren werden auch „Die Inseln der ewigen Frühlings genannt“, was natürlich an den fabelhaften Temperaturen und dem immer sonnigen, milden Wetter liegt.

Der September ist mit 23°C – 27°C der wärmste Monat im Jahr. Die Temperatur auf den Kanaren ist gut für die Gesundheit, die trockene Luft ist gut für die Lunge und die Bronchen. Auch bei Gelenkproblemen und Rheuma sind diese Temperaturen nur zu empfehlen. Zwar ist es auf den Kanaren auch im Winter sehr mild (14-20 Grad), aber gefühlt sind es, aufgrund des Windes, meistens einige Grad kälter. Hier nun einige genaue Angaben zu den einzelnen Monaten: Im Janur beträgt die Temperatur zwischen 14°C und 21°C, auch im Febraur und im März sind die Temperaturen ähnlich. Im April und Mai wird es mit 16 °C bis 23 °C schon etwas wärmer, der Juni, der Juli und der August werden dann noch einige grad wärmer.

Die Temperatur auf den Kanaren ist gut für die Gesundheit

Der September ist mit 23 °C – 27 °C der wärmste Monat im ganzen Jahr. Im Oktober, November und Dezember sind die Temperaturen ungefähr genauso, wie die im Januar und Februar. Zum Urlaub machen sind die Kanaren, dank des tollen Klimas absolut geeignet und empfehlenswert. Für viele, die das trübe Wetter im Herbst leid sind, ist Gran Canaria daher ein Paradies. Leider herrscht auf den Inseln ein enorme Trockenheit, da es in einigen Teilen des Gebiets nur einige male im Jahr regnet.

Die Regenmenge nimmt von West nach Ost ab: Am meisten regnet es auf den westlichen Inseln La Palma und El Hierro. Dort gibt es ausgedehnte Wälder. Im Osten (Lanzarote und Fuerteventura) ist das Klima regenarm und wüstenhaft. In den Bergen regnet es mehr als an der Küste: Wie auch zum Beispiel in den Alpen sind Bergregionen allgemein niederschlagsreicher. Während es in den Bergen in den Inselzentren stundenlang regnen kann, hat man an der Küste Sonnenwetter.